Ihre Ideen + unser Support = Ihr Erfolg
Tipps und Tricks für wissenschaftliche Slide-Decks
#healthcaremarketing
#slidedeckerstellung
#wissenschaftlicheinhalte
Ihre Ideen + unser Support = Ihr Erfolg
Tipps und Tricks für wissenschaftliche Slide-Decks
#healthcaremarketing
#slidedeckerstellung
#wissenschaftlicheinhalte
Die Pharmawelt steckt gerade mitten in der Kongresszeit. Für viele Medical- und MSL-Teams ist das eine arbeitsintensive Phase, denn alle Slide Decks müssen – sofern vorhanden – auf den neuesten Stand gebracht werden.
Eine Überarbeitung kann arbeitsintensiv und zeitraubend sein. Das erleben auch wir als Healthcare-Agentur im Auftrag verschiedener Kunden immer wieder. So unterschiedlich Slide Decks sein können: Unsere Expertinnen und Experten wissen aus ihrer jahrelangen Erfahrung, welche Grundfaktoren zu einer erfolgreichen Präsentation beitragen.
Lesen Sie in unserem Ratgeber Slide-Deck-Erstellung nach, wie Sie Inhalt, Struktur und Form optimieren können. Wir kennen die Tricks und unterstützen Sie gern.
Die Pharmawelt steckt gerade mitten in der Kongresszeit. Für viele Medical- und MSL-Teams ist das eine arbeitsintensive Phase, denn alle Slide Decks müssen – sofern vorhanden – auf den neuesten Stand gebracht werden.
Eine Überarbeitung kann arbeitsintensiv und zeitraubend sein. Das erleben auch wir als Healthcare-Agentur im Auftrag verschiedener Kunden immer wieder. So unterschiedlich Slide Decks sein können: Unsere Expertinnen und Experten wissen aus ihrer jahrelangen Erfahrung, welche Grundfaktoren zu einer erfolgreichen Präsentation beitragen.
Lesen Sie in unserem Ratgeber Slide-Deck-Erstellung nach, wie Sie Inhalt, Struktur und Form optimieren können. Wir kennen die Tricks und unterstützen Sie gern.
Inhaltliche Aspekte
Zielgruppengerecht kommunizieren
Interdisziplinärer Austausch wird immer wichtiger. Fachgruppenspezifische Begriffe sind jedoch für Fachfremde nicht immer eindeutig oder diese Zielgruppe verwendet synonyme Begriffe. Berücksichtigen Sie, dass einige Zielgruppen ggf. mit spezifischen Fachtermini und Abkürzungen weniger gut vertraut sind als KOL und erklären Sie wichtige Begriffe.
Fokussierung auf Kernbotschaften
Stellen Sie sich selbst die Frage, welche zwei bis drei Kernbotschaften Sie mit der Präsentation vermitteln möchten. Diese sollten für Ihre Zielgruppe eine gewisse Relevanz besitzen. Wenn Sie Ihre Präsentation entsprechend der Kernbotschaften aufbauen, erinnern sich die Zuschauer im Nachgang deutlich eher daran, als wenn Sie versuchen, viele Inhalte gleichzeitig zu kommunizieren. Seien Sie mutig beim Streichen von Inhalten, denn im Zweifel gilt: Weniger ist deutlich mehr.
Nutzen Sie Überschriften und Folientitel, um Ergebnisse vorwegnehmen und Ihre Kernbotschaften prominent darzustellen (z. B. „Substanz X senkt Sterblichkeit signifikant innerhalb eines Jahres“ anstelle von „Wirksamkeit von Substanz X“).
Strukturelle Aspekte
Eine logische Gliederung der Inhalte erleichtert das Verständnis
Für einen geschlossenen Vortrag, der z. B. in einen oder mehrere Case Reports mündet,
ist ein logischer Aufbau mit Spannungsbogen sinnvoll. Zwischencharts gliedern die Präsentation. Kurze Stopper lockern Slide Decks auf und clustern die Themenbereiche.
Auch hier können Grafikelemente wie Icons und Illustrationen Textbausteine visuell ordnen und priorisieren.
Bei einem DataPool (z.B. Post Congress) ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis hilfreich,
also eins, das Hyperlinks zu den einzelnen Kapiteln enthält: Von dieser Übersicht können Sie schnell zu den Themenblöcken und ebenso zurück zur Übersicht gelangen – ganz nach Bedarf und Verlauf der jeweiligen Diskussion.
Informationshäppchen statt Textwüsten
Stichpunkte sind leichter erfassbar als ganze Sätze. Teilen Sie Inhalte am besten in gut konsumierbare und ansprechende Häppchen auf.
Cave: Regulatorisch sensible Aussagen wie z. B. Auszüge aus der Fachinformation sollten besser wortwörtlich übernommen werden. Letzteres gilt auch, wenn es zu Auseinandersetzungen mit einem Mitbewerber gekommen ist und bereits Abmahnungen zu bestimmten Aussagen vorliegen.
Visualisierungen durch Grafiken und Bilder können die Textinhalte unterstützen. Fokussieren Sie sich hierbei auf die wichtigsten Ergebnisse. Zu viele Abbildungen relativeren den Effekt allerdings.
Diagramme und Tabellen zielführend aufbereiten
Komplexe Diagramme, wie Wasserfalldiagramme oder Venn-Diagramme, sind im Alltag nicht gebräuchlich und müssen erklärt werden. Die Zielgruppe, der Sie Ihre Slide Decks präsentieren, ist gegebenenfalls weniger geübt im Erfassen von Diagrammen und Abbildungen als KOL, die die Primärquellen selbst erstellt haben. Hier ist Mut zur Vereinfachung gefragt.
Tabellen können zweckdienlich sein, wenn bestimmte Daten aus formellen Gründen nicht fehlen dürfen. Beispielsweise sind Nebenwirkungen (UAW) in Studien oft tabellarisch aufgeführt. Häufig sind diese in der Quelle kleinteilig und schlecht lesbar dargestellt. Je nach Zielsetzung können Sie thematische Gruppen bilden und eine Tabelle auf zwei Folien aufteilen. Datensätze, die besonders interessant sind, können zusätzlich mit einer Botschaft unter einer Tabelle zusammengefasst werden.
Formale Aspekte
Eine variantenreiche Mastervorlage ist die perfekte Basis
Wenn alle Inhalte stehen, können Sie mit der Detailarbeit und der Ausgestaltung der einzelnen Slides beginnen. Bietet Ihr Folienmaster ausreichend kreative Möglichkeiten für die Anwendung und die unterschiedlichen Zwecke? Platzhalter für ein- und zweispaltige Textkästen, für Grafiken, Bilder und Tabellen sorgen für mehr Abwechslung.
Klären Sie vorab, in welchem Format präsentiert wird, da Formatänderungen im Nachhinein sehr aufwändig sind. Etabliert hat sich mittlerweile das 16:9 Format. Wählen Sie zudem ein adäquates Design für Ihre Präsentation aus. Sollen vor allem medizinisch-wissenschaftliche Inhalte vermittelt werden, ist ein Sales Design unpassend. Trotzdem können Sie auch wissenschaftliche Inhalte optisch ansprechend und übersichtlich gestalten.
Hervorhebungen erleichtern die Informationsaufnahme
Heben Sie die wichtigsten Informationen hervor, kann Ihre Zielgruppe die Informationen schneller verarbeiten und später besser erinnern. Dazu können sie Stichworte fett markieren, kursiv schreiben oder farbig hinterlegen. Nutzen Sie Anführungszeichen am besten nur für direkte Zitate, da der Text sonst an Übersichtlichkeit einbüßt.
Gute Lesbarkeiten schaffen
Durch einen typografischen Feinschliff, der Schriftart, Schriftgröße und Absatzformatierungen gezielt nutzt, können die Inhalte optimal präsentiert und ein guter Lesefluss hergestellt werden. Verwenden Sie dabei am besten nur Farben und Typografie, die auch beim Screensharing und bei Beamer-Präsentationen gut erkennbar sind. Sehr helle Farbtöne und dünne Linien (sowie feine Serifen) beispielsweise gehen oftmals verloren.
Bezüglich der Schriftgröße gelten bei Slide Decks grundsätzlich folgende Regeln:
- Fließtext sollte nicht kleiner als 18 Punkt sein. Auch bei größeren Veranstaltungen wollen die Teilnehmenden in der letzten Reihe etwas erkennen. Erhöhen Sie im Zweifelsfall die Schriftgröße noch etwas.
- Headlines sollten auch als solche erkannt werden. Wählen Sie hier eine hohe Schriftgröße und arbeiten Sie mit Auszeichnungen wie Fettung und Farbe.
- Setzen Sie Referenzen kleiner, aber immer noch lesbar. Hier empfehlt sich eine Schriftgröße von 12 Punkt.
Konsistent gestalten
Achten Sie innerhalb des Slide Decks auf eine einheitliche Gestaltung und gleiche Schriftgrößen. Das sorgt für ein rundes Gesamtbild. Um dies zu überprüfen können Sie sich folgende Fragen stellen:
- Haben alle Referenzen ein einheitliches Format?
- Sind die Farben in Diagrammen einheitlich verwendet?
- Sind die Daten einheitlich dargestellt (Schriftart, Zahl der Stellen hinter
dem Komma usw.) - Sind Abkürzungen einheitlich verwendet und auf jedem Slide aufgelöst?
- Stehen Erläuterungen immer an derselben Stelle? Sind sie gut lesbar?
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Gestalten und Präsentieren – und stehen Ihnen bei Bedarf gerne mit Rat und Tat zur Seite!
Inhaltliche Aspekte
Zielgruppengerecht kommunizieren
Interdisziplinärer Austausch wird immer wichtiger. Fachgruppenspezifische Begriffe sind jedoch für Fachfremde nicht immer eindeutig oder diese Zielgruppe verwendet synonyme Begriffe. Berücksichtigen Sie, dass einige Zielgruppen ggf. mit spezifischen Fachtermini und Abkürzungen weniger gut vertraut sind als KOL und erklären Sie wichtige Begriffe.
Fokussierung auf Kernbotschaften
Stellen Sie sich selbst die Frage, welche zwei bis drei Kernbotschaften Sie mit der Präsentation vermitteln möchten. Diese sollten für Ihre Zielgruppe eine gewisse Relevanz besitzen. Wenn Sie Ihre Präsentation entsprechend der Kernbotschaften aufbauen, erinnern sich die Zuschauer im Nachgang deutlich eher daran, als wenn Sie versuchen, viele Inhalte gleichzeitig zu kommunizieren. Seien Sie mutig beim Streichen von Inhalten, denn im Zweifel gilt: Weniger ist deutlich mehr.
Nutzen Sie Überschriften und Folientitel, um Ergebnisse vorwegnehmen und Ihre Kernbotschaften prominent darzustellen (z. B. „Substanz X senkt Sterblichkeit signifikant innerhalb eines Jahres“ anstelle von „Wirksamkeit von Substanz X“).
Strukturelle Aspekte
Eine logische Gliederung der Inhalte erleichtert das Verständnis
Für einen geschlossenen Vortrag, der z. B. in einen oder mehrere Case Reports mündet,
ist ein logischer Aufbau mit Spannungsbogen sinnvoll. Zwischencharts gliedern die Präsentation. Kurze Stopper lockern Slide Decks auf und clustern die Themenbereiche.
Auch hier können Grafikelemente wie Icons und Illustrationen Textbausteine visuell ordnen und priorisieren.
Bei einem DataPool (z.B. Post Congress) ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis hilfreich,
also eins, das Hyperlinks zu den einzelnen Kapiteln enthält: Von dieser Übersicht können Sie schnell zu den Themenblöcken und ebenso zurück zur Übersicht gelangen – ganz nach Bedarf und Verlauf der jeweiligen Diskussion.
Informationshäppchen statt Textwüsten
Stichpunkte sind leichter erfassbar als ganze Sätze. Teilen Sie Inhalte am besten in gut konsumierbare und ansprechende Häppchen auf.
Cave: Regulatorisch sensible Aussagen wie z. B. Auszüge aus der Fachinformation sollten besser wortwörtlich übernommen werden. Letzteres gilt auch, wenn es zu Auseinandersetzungen mit einem Mitbewerber gekommen ist und bereits Abmahnungen zu bestimmten Aussagen vorliegen.
Visualisierungen durch Grafiken und Bilder können die Textinhalte unterstützen. Fokussieren Sie sich hierbei auf die wichtigsten Ergebnisse. Zu viele Abbildungen relativeren den Effekt allerdings.
Diagramme und Tabellen zielführend aufbereiten
Komplexe Diagramme, wie Wasserfalldiagramme oder Venn-Diagramme, sind im Alltag nicht gebräuchlich und müssen erklärt werden. Die Zielgruppe, der Sie Ihre Slide Decks präsentieren, ist gegebenenfalls weniger geübt im Erfassen von Diagrammen und Abbildungen als KOL, die die Primärquellen selbst erstellt haben. Hier ist Mut zur Vereinfachung gefragt.
Tabellen können zweckdienlich sein, wenn bestimmte Daten aus formellen Gründen nicht fehlen dürfen. Beispielsweise sind Nebenwirkungen (UAW) in Studien oft tabellarisch aufgeführt. Häufig sind diese in der Quelle kleinteilig und schlecht lesbar dargestellt. Je nach Zielsetzung können Sie thematische Gruppen bilden und eine Tabelle auf zwei Folien aufteilen. Datensätze, die besonders interessant sind, können zusätzlich mit einer Botschaft unter einer Tabelle zusammengefasst werden.
Formale Aspekte
Eine variantenreiche Mastervorlage ist die perfekte Basis
Wenn alle Inhalte stehen, können Sie mit der Detailarbeit und der Ausgestaltung der einzelnen Slides beginnen. Bietet Ihr Folienmaster ausreichend kreative Möglichkeiten für die Anwendung und die unterschiedlichen Zwecke? Platzhalter für ein- und zweispaltige Textkästen, für Grafiken, Bilder und Tabellen sorgen für mehr Abwechslung.
Klären Sie vorab, in welchem Format präsentiert wird, da Formatänderungen im Nachhinein sehr aufwändig sind. Etabliert hat sich mittlerweile das 16:9 Format. Wählen Sie zudem ein adäquates Design für Ihre Präsentation aus. Sollen vor allem medizinisch-wissenschaftliche Inhalte vermittelt werden, ist ein Sales Design unpassend. Trotzdem können Sie auch wissenschaftliche Inhalte optisch ansprechend und übersichtlich gestalten.
Hervorhebungen erleichtern die Informationsaufnahme
Heben Sie die wichtigsten Informationen hervor, kann Ihre Zielgruppe die Informationen schneller verarbeiten und später besser erinnern. Dazu können sie Stichworte fett markieren, kursiv schreiben oder farbig hinterlegen. Nutzen Sie Anführungszeichen am besten nur für direkte Zitate, da der Text sonst an Übersichtlichkeit einbüßt.
Gute Lesbarkeiten schaffen
Durch einen typografischen Feinschliff, der Schriftart, Schriftgröße und Absatzformatierungen gezielt nutzt, können die Inhalte optimal präsentiert und ein guter Lesefluss hergestellt werden. Verwenden Sie dabei am besten nur Farben und Typografie, die auch beim Screensharing und bei Beamer-Präsentationen gut erkennbar sind. Sehr helle Farbtöne und dünne Linien (sowie feine Serifen) beispielsweise gehen oftmals verloren.
Bezüglich der Schriftgröße gelten bei Slide Decks grundsätzlich folgende Regeln:
- Fließtext sollte nicht kleiner als 18 Punkt sein. Auch bei größeren Veranstaltungen wollen die Teilnehmenden in der letzten Reihe etwas erkennen. Erhöhen Sie im Zweifelsfall die Schriftgröße noch etwas.
- Headlines sollten auch als solche erkannt werden. Wählen Sie hier eine hohe Schriftgröße und arbeiten Sie mit Auszeichnungen wie Fettung und Farbe.
- Setzen Sie Referenzen kleiner, aber immer noch lesbar. Hier empfehlt sich eine Schriftgröße von 12 Punkt.
Konsistent gestalten
Achten Sie innerhalb des Slide Decks auf eine einheitliche Gestaltung und gleiche Schriftgrößen. Das sorgt für ein rundes Gesamtbild. Um dies zu überprüfen können Sie sich folgende Fragen stellen:
- Haben alle Referenzen ein einheitliches Format?
- Sind die Farben in Diagrammen einheitlich verwendet?
- Sind die Daten einheitlich dargestellt (Schriftart, Zahl der Stellen hinter
dem Komma usw.) - Sind Abkürzungen einheitlich verwendet und auf jedem Slide aufgelöst?
- Stehen Erläuterungen immer an derselben Stelle? Sind sie gut lesbar?
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Gestalten und Präsentieren – und stehen Ihnen bei Bedarf gerne mit Rat und Tat zur Seite!